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<\/p>\n
Was lagen wir nach all dem Rumgekonferenze trocken. Der Soundtrack f\u00fcr die R\u00fcckblickfilme<\/a> war unser Methadon, aber da bleibt man nicht lange drauf. Fliegendes Spaghetti Monster sei Dank sind unsere Postf\u00e4cher, Feeds und Tweets in der Woche Quasi-Abwesenheit ordentlich mit neuen Ver\u00f6ffentlichungen aufgef\u00fcllt worden. Schlie\u00dfen sie’s mir gleich an die Venen an!<\/p>\n • Architecture in Helsinki<\/strong> – Moment Bends<\/a> <\/a><\/a><\/p>\n Architecture in Helsinki<\/a> ♫ I know deep down<\/a> bei Hype Machine<\/a> <\/a><\/a><\/p>\n Metronomy<\/a> ♫ „Corinne“<\/a> bei Hype Machine<\/a> <\/a><\/a><\/p>\n Burial<\/a> Und kurzum: Burial ist endlichendlichendlich zur\u00fcck und hat uns wieder G\u00e4nsehaut in Klangformen zusammengezaubert, die der wunderbar d\u00fcstersten Ecke des Himmels entsprungen scheinen. Bass bis direkt ins Herz. Diese verdammten Genies aber auch immer! [Anne]<\/small><\/p>\n ♫ „Street Halo“<\/a> bei Hype Machine<\/a> und Reinh\u00f6ren in alle Songs<\/a> bei Hyperdub <\/a><\/a><\/p>\n Ja, Panik<\/a> Es ist dieser Widerspruch, der wahrscheinlich auch die Ja, Panik-Rezipienten derma\u00dfen spaltet. Dieses konkrete Winden im Unkonkreten, des Fremden im Bekannten, des Apolitischen im Politischen, des Lust- und Eigenschaftslosen Protago- und Aktionisten. Robert Musilschen Ausma\u00dfe nimmt auch die Welt dieses Nicht-Handlungsreisenden an. Allein der titelgebende Track Dmd Kiu Lidt umrundet in beinahe 15 Minuten mehrmals die Welt ohne wirklich raus zu kommen und zeichnet aus dem Pers\u00f6nlichen heraus ein umfassendes Gegenwartsgem\u00e4lde so ziemlich aller Diskurse, die uns gerade umtreiben. Das muss ich mir jetzt noch ein paar Mal anh\u00f6ren. [Nico]<\/small><\/p>\n ♫ Die Single „Trouble“<\/a> als Download (Rechtsklick) <\/a><\/a><\/p>\n Battles<\/a> ♫ Ice Cream (Featuring Matias Aguayo)<\/a> bei Soundcloud <\/a><\/p>\n Memphis<\/a> ♫ Albumstream<\/a> bei SoundCloud
\n• Metronomy<\/strong> – The English Riviera<\/a>
\n• Burial<\/strong> – Street Halo EP<\/a>
\n• Ja, Panik<\/strong> – DMD KIU LIDT<\/a>
\n• Battles<\/strong> – Gloss Drop<\/a>
\n• Memphis<\/strong> – Here Comes A City<\/a><\/p>\n
\nMoment Bends<\/strong><\/big>
\nPermanentes Herzrasen<\/a> verursacht das j\u00fcngste Werk von AIH nun vielleicht nicht, aber einen kleinen Fr\u00fchlingsflirt ist es immerhin wert und beweist vor allem mit seiner teils leiseren Gangart eine f\u00fcr mich erfreuliche neue St\u00e4rke<\/a> der Melbourner. Auch das schon gut zwei Jahre alte Ohrw\u00fcrmchen „That Beep“<\/a> zeigt sich weiterhin taufrisch als auch tanztauglich und „Moment Bends“ qualifiziert sich zur gekonnten Bauchpinselung des sonnigen Gem\u00fcts. [Anne]<\/small><\/p>\n
\n♺ 08.04.2011
\n☞ Amazon<\/a> & iTunes<\/a><\/small><\/p>\n
\nThe English Riviera<\/strong><\/big>
\nHuch, welches Sedativum hat man denn hier verabreicht? Ich kenne Metronomy ja eher als kurz vor der Explosion stehende Live-Band, auf deren Leucht-Outfits ich sehr neidisch bin. Doch „The English Riviera“ hat nunmehr tats\u00e4chlich etwas von einem h\u00f6chst entspannten Spaziergang am Strand, Sand zwischen den Zehen, sanft kreischenden M\u00f6wen \u00fcber dem Kopf, einem Schokoladeneis in der Hand\u2026 \u00c4h, wo war ich? Ach ja: Sch\u00f6ner Schunkeln mit Metronomy! (Subtext: Ich brauche Urlaub.) Keine Frage, „The Look“<\/a> ist der „Hit“ des Albums \u2013 muss dabei eigentlich noch jemand au\u00dfer mir immer an „Toop Toop“<\/a> denken? \u2013 was ob des Soundwechsels zur Steely-Dan-Langsamkeit des Seins schon wieder angenehm irritiert. Das ganze Album kann damit mehr, als man es anfangs ahnt \u2013 im Ged\u00e4chtnis bleibt am Ende jedoch der herrliche Strandspaziergang h\u00e4ngen. [Anne]<\/small><\/p>\n
\n♺ 15.04.2011
\n☞ Amazon<\/a> & iTunes<\/a><\/small><\/p>\n
\nStreet Halo EP<\/strong><\/big>
\nWer eine musikgeschmackssichere Timeline auf Twitter sein Eigen nennt, dem d\u00fcrfte Ende M\u00e4rz ein ehrf\u00fcrchtiges Raunen durch selbige geflattert sein, nachdem das anbetungsw\u00fcrdige Label Hyperdub<\/a> die Ver\u00f6ffentlichung von „Street Halo“ angek\u00fcndigt hatte. 2007. „Untrue“<\/a>. Nuff said.<\/p>\n
\n♺ 28.03.2011
\n☞ Bei Hyperdub kaufen<\/a><\/small><\/p>\n
\nDMD KIU LIDT<\/strong><\/big>
\nDem schnelle Satisfaktionsuchenden wird das neue Ja, Panik-Album keinen Gefallen tun. Und das obwohl es uns S\u00e4nger und Texter Andreas Spechtl leicht macht Anschluss zu finden. DMD KIU LIDT ist auf textlicher und musikalischer Ebene durchzogen von bekannten Ja, Panik-Versatzst\u00fccken. Das f\u00fchrt dazu, dass man sich in den neuen Songs auf Anhieb angenehm zu Hause f\u00fchlt, ohne sie dabei jedoch sofort komplett er- und umfassen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
\n♺ 15.04.2011
\n☞ Amazon<\/a> & iTunes<\/a><\/small><\/p>\n
\nGloss Drop<\/strong><\/big>
\nWas mich an Gloss Drop total irritiert, ist der erste Song. Der ist n\u00e4mlich gut und rund. Aber alles was danach kommt, hat sich leider unendlich in den rosafarbenen Hirnmassen von John Stanier verheddert. Ja, ja, ich wei\u00df. Der Mann ist ein Arbeitstier. Eine Legende und so. Einer, der wenigstens mal ernst nimmt, was er da tut. Pah! Der ist nix anderes als ein Rainman mit Hi-Hat<\/a>, sag ich! Ein guter Freund wollte mir nach dem Berliner Konzert (auf dem „Mirrored“ quasi komplett ignoriert wurde) erkl\u00e4ren, dass das Musik auf einer h\u00f6heren Ebene sei. Endlich wieder eine Band, die das alles mal intelligent angeht. Klar. So verkaufe ich das auch immer, wenn ich mich mal wieder im eigenen Kopf verlaufen habe. Aber ach, ich wei\u00df eigentlich gar nicht, wieso ich so beleidigt bin. Wenn man jetzt noch mal „Mirrored“ h\u00f6rt, wird einem im Grunde schnell klar, dass danach eigentlich nur zwei Entwicklugsrichtungen m\u00f6glich waren. Richtung Kopf oder Richtung Herz. Schade ums Herz. [Philipp]<\/small><\/p>\n
\n♺ 6.6.2011
\n☞ Amazon<\/a> & iTunes<\/a><\/small><\/p>\n
\nHere Comes A City<\/strong><\/big>
\nZugegeben, das letzte Stars Album liegt noch nicht mal ein ganzes Jahr zur\u00fcck. Aber mal angenommen, man w\u00e4re trotzdem schon wieder v\u00f6llig ausgehungert und zehre sich nach einer frischen Dosis Wunderpop, dann k\u00e4me einem „Here Comes A City“ genau richtig. Ja, es ist eigentlich extrem Unfair, von dieser Seite an Memphis heranzugehen, und ich meine das eigentlich auch alles gar nicht b\u00f6se, aber mit ihrem dritten Werk hat das Herrenduo, bestehend aus Stars-S\u00e4nger und -Schreiber Torquil Campbell und seinem Kumpel Chris Dumont, ein Album ver\u00f6ffentlicht, dessen Grundstimmung ich mehr als je zuvor einfach nur als „die Stars kurz nach dem Mittagsschlaf“ bezeichnen w\u00fcrde. [Philipp]<\/small><\/p>\n
\n♺ 08.03.2011
\n☞ Amazon<\/a> & iTunes<\/a><\/small><\/p>\n