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Rock on, Wladimir

Wladimir Kaminer, der neulich schon mit seinem Zitty/wirres.net-Artikel für wohlwollend zustimmendes Schmunzeln sorgen konnte, gibt weiter Klartext:

SPIEGEL ONLINE: Bei über fünf Millionen Arbeitslosen ist es doch wohl nachvollziehbar, das Schwarzarbeiter aus der Ukraine oder woher auch immer hier nicht besonders populär sind.

Kaminer: Bei denen, die sie hier für Hungerlöhne beschäftigen, sind sie sehr populär. Und bei den Friedmännern stehen ukrainische Huren offensichtlich auch hoch im Kurs.

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6 Kommentare

  1. 01
    andI

    sehr wahr, sehr bitter, sehr lesenswertes interview.

  2. 02

    Wenn das Zitat des Spiegel korrekt ist, dann ist das eine Peinlichkeit hoch zehn. Man achte auf das falsch geschriebene „das“. Ohne „ss“.

  3. 03

    Friedmann erst gestern durch Zufall im Kino über Weg gelaufen. Die alte neben ihm sah aber eher nach der ungeschminkten Version von dieser grauenhaften Talkshowtante von RTL aus. Da würde ich mir auch eher ukrainische Dienstleisterinnen holen.

  4. 04
    Julia

    Gutes Statement von Kaminer. Wahre Worte. Einfach übel, dass die CDU die Hysterie in Deutschland immer wieder anfacht…

  5. 05
    Paul

    Kaminer hat’s drauf.

  6. 06
    Rene

    Bravo Wladimir!
    Habe mich sehr ueber die Kolumne inna zitty gefreut.
    Gestern noch das mutige, freiheitsliebende ukrainische Volk und heute schon die Illegalen, Kriminellen… wurde Zeit, dass das jemand so deutlich sagt.